Dies ist ein Vorschauvideo! Um die kompletten Videos dieser Veranstaltung zu sehen, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich >>

Die Behandlung venöser Ulzera ist eine Domäne der konservativen Therapie. Erst in den 90er Jahren konnte sich die Venen- und Ulkuschirurgie bei therapieresistenten Ulzera etablieren.

Die erfolgreiche chirurgische Sanierung setzt das funktionelle Verständnis der zugrunde liegenden Erkrankung voraus. Die Ursache von venösen Ulzera ist letztlich der hohe Blutdruck in oberflächlichen Venen, der bis in die Mikrozirkulation der Haut wirkt und diese im Sinne einer „chronisch hämorrhagischen Infarzierung schädigt. Aufwändige lokaltherapeutische Maßnahmen führen oft über Kontaktsensibilisierung zur Chronifizierung. So lag in einer Studie bei allen (!) auf Kontaktallergie getesteten Ulkuspatienten (95/173=55%) ein positives Ergebnis vor, 30% davon auf mehr als 5 Allergene!

Diese große Anzahl dokumentierter Unverträglichkeit auf diverse Salbengrundlagen und Wirkstoffe lässt auf eine hohe Dunkelziffer schließen.

Titel:	Ulcus cruris - eine chirurgische Indikation (Vorschauvideo!)
Vortragender:	Alfred Obermayer (Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, St.-Josef-Krankenhaus Wien)
Datum:	14.10.2014
Dauer:	2:45 min.
Ort:	Wien
Fach:	Haut- und Geschlechtskrankheiten
Art:	-
Thema:	-
Veranstaltung:	Ulcus Cruris
Moderation:	Hugo Partsch (em. Vorstand der Dermatologischen Abteilung des Wilhelminenspitals der Stadt Wien)