Smartphones beeinflussen unseren Alltag. Doch es ist nicht unbedingt die Hardware, sondern vielmehr die Software, die unser Leben oftmals erleichtern oder zumindest ein klein wenig verändern. Die sogenannten Apps, die für die jeweiligen Betriebssysteme (iOS, Android) programmiert werden, sind aus unserem Alltag, sei es beruflich oder privat, nicht mehr wegzudenken. Darunter gibt es natürlich eine Fülle an entbehrlichen Programmen, aber eben auch sehr kluge, vernünftige und vor allem hilfreiche.
Die Geschichte und natürlich auch die Zukunft zeigen, Medizin und Technik sind nicht voneinander zu trennen. Beide Sparten profitierten von Forschung und Entwicklung und bereichern sich gegenseitig. Nun hält auch diese eigentlich gar nicht mehr so neue technische Errungenschaft Einzug in die medizinische Welt. Immer mehr medizinische oder Gesundheits-Apps kommen auf den Markt und jeder Entwickler behauptet von sich selbst, der Beste zu sein.
Einerseits ist es gut, dass nun auch auf medizinischer Seite Interesse an diesem Medium besteht, denn die uns zur Verfügung stehende Technik sollte zur Gänze genutzt werden. Dem Fortschritt sollte man nicht die kalte Schulter zeigen. Das ist in schnelllebigen Zeiten umso wichtiger. Andererseits gilt auch hier die Regel „Qualität geht vor Quantität“. Der Content muss hochwertig und seriös sein. Eine regelmäßige Evaluierung und Wartung gehört genauso dazu. Gerade wenn es um Apps geht, die für Fortbildung und Wissensaustausch dienen, aber auch PatientInnen zur Verfügung stehen, müssen gewisse Qualitätskriterien erfüllt werden. Hier muss die Streu vom Weizen getrennt werden, denn wo Geld zu verdienen ist, häufen sich die entbehrlichen Angebote.
Was meinen Sie? Wie sollten Ärzte mit Apps umgehen? Welche davon können Sie empfehlen? Worauf sollte man achten und was ist zu vermeiden?
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