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Prof. Hruby ging in Pension, von „Ruhe“stand ist keine Rede, Gesellschaft der Ärzte

Prof. Hruby ging in Pension, von „Ruhe“stand ist keine Rede

Zum Jahreswechsel ging Prim. Univ.-Prof. Dr. Walter Hruby nach 27 Jahren als Vorstand des Institutes für Röntgendiagnostik im SMZ Ost – Donauspital in Pension. Ruhig wird es um den Pionier in seinem Fachgebiet allerdings nicht. Seit Ende März 2015 fungiert Hruby als Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien und trägt in dieser Funktion maßgeblich zur Fortbildung sowie zur Präsentation neuester medizinischer Forschungsergebnisse bei. Zudem war er seit 2010 mit der Funktion des Medizinischen Koordinators für die Feinabstimmung der Schnittstellen zwischen Donauspital und Krankenhaus Nord verantwortlich.

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„Radiologie einst, jetzt und in Zukunft“ im Billrothhaus der Gesellschaft der Ärzte


Anlässlich Hrubys Emeritierung als Röntgenchef des Donauspitals widmete man ihm im Billrothhaus, im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur, einen wissenschaftlich medizinphilosophischen Abend unter dem Titel „Radiologie einst, jetzt und in Zukunft“. Das Programm bestritten sein einstiger Schüler, langjähriger Weggefährte und Nachfolger im Donauspital, Michael Urban, der Vorstand der Univ.-Klinik für Radiologie der MedUni Innsbruck, Werner Jaschke, der Röntgenvorstand aus dem Hietzinger Krankenhaus, Thomas Rand, sowie die Hietzinger Anästhesiechefin und Ärztliche Direktorin des Krankenhauses Nord, Sylvia Schwarz, und Ex-Vizebürgermeister Sepp Rieder. Durch den Abend führten die Vizepräsidentin der Gesellschaft der Ärzte, Beatrix Volc-Platzer, und Michael Urban.

Neben der Entwicklung der Radiologie, ihrer Zukunft und ihrer Rolle als Schlüsselfach wurde unter anderem über den Arzt als Manager sowie das Spannungsfeld von Politik und Gesundheitsökonomie in der Medizin referiert und philosophiert, immer natürlich mit Bezug auf den beruflichen Werdegang von Prof. Hruby. Denn, so waren die ReferntInnen einig, die Entwicklung der Radiologie in Wien ist untrennbar mit Walter Hruby und seiner Innovationsfreudigkeit, seinem Tempo, gekoppelt mit traditionellem Wissen, verbunden.

Bevor man zum geselligen Teil des Abends überging, nutzte Prof. Hruby die Möglichkeit, sich bei allen Menschen zu bedanken, die ihm seinen Werdegang ermöglicht hatten, ihm nötige Freiräume gaben und Vertrauen schenkten und auch seine - wie er es formulierte - Ecken und Kanten mit Geduld ertrugen und ihn in seinem beruflichen Sein stärkten: seinen Eltern, seiner Familie, den Lehrern und nicht zuletzt seinen MitarbeiterInnen.

Impressionen der Veranstaltung

Urheber dieses Beitrages ist die Seite http://www.wienkav.at