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Vergessene Größen der Wiener Medizin (Teil 4): Albert Wiedmann, Gesellschaft der Ärzte

„Vergessene Größen der Wiener Medizin und ihre Beziehung
zur Gesellschaft der Ärzte in Wien“, Teil 4

Albert Wiedmann und die Wiedererrichtung der Gesellschaft der Ärzte in Wien im Jahr 1945

Von Hermann Zeitlhofer

Am 13. Juli 1945,  nur wenige Wochen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, fand im Billrothhaus ein erstes Treffen zur Wiedererrichtung der im Herbst 1938 von den Nationalsozialisten aufgelösten Gesellschaft der Ärzte in Wien statt. Federführend bei der Wiedererrichtung der Gesellschaft sowie bei den ersten Aktivitäten des Vereins in den folgenden Jahren waren zwei Dermatologen, die beide ausgewiesene politische Gegner des NS-Regimes waren und beide unter politischer Verfolgung und Inhaftierung gelitten hatten. Während sich der ältere der beiden, Leopold Arzt (1883–1955), bereits in der Zwischenkriegszeit als langjähriger Dekan der medizinischen Fakultät und auch als Rektor der Universität Wien einen Namen gemacht hatte, ist der jüngere, Albert Wiedmann, heute relativ unbekannt. Es war jedoch Wiedmann (1901–1970), der im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg die organisatorische Hauptlast der Vereinsaktivitäten der Gesellschaft der Ärzte trug.

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