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Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus, Gesellschaft der Ärzte

Frankl Oskar

Geb. am: 26.07.1873

Mitgliedschaftsnummer 223
Adresse (von Karteikarte) Franz-Josefs-Kai 17, 1010 Wien
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Stellung und Titel
(laut Karteikarte)
Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie
Fachrichtung Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Eintrittsjahr 1902
Verfolgungsgrund aufgrund jüdischer Herkunft
-
Biografie

Oskar Frankl 26. Juli 1873, Kremsier – 18. März 1938, Wien Oskar Frankl hatte 1897 seine Promotion erreicht und konnte sich 1914 habilitieren. Er lehrte bis 1938 als Privatdozent (später ao. Prof.) für Geburtshilfe und Gynäkologie an der medizinischen Fakultät. Ab 1908 war Oskar Frankl Laboratoriumsvorstand an der I. geburtshilflich-gynäkologischen Klinik und führte eine Praxis im 1. Bezirk in Wien. Nachdem er seine Stellung an der Universität Wien verloren hatte, beging Oskar Frankl in Wien Suizid. Seine Frau Paula war bereits 1926 gestorben. Er hinterließ seine beiden Töchter Käthe und Wilhelmine. Er hielt folgende Vorträge in der Gesellschaft der Ärzte in Wien: Lig. rotundum und Gubernaculum Hunteri (24.10.1902), Autochromverfahren für medizinische Zwecke (28.10.1910), (mit L. Kraul) Schleimhautplastik bei supravaginaler Uterusamputation (7.2.1936). Text nach Gedenkbuch Uni Wien, Gedenkbuch Josephinum, Isidor Fischer/Josef Hlade

Quellen
Gedenkbuch Josephinum, Gedenkbuch Uni Wien, Isidor Fischer, Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien. Wien: Springer, 1938, S. 116, 157, 209.
https://gedenkbuch.univie.ac.at/person/oskar-frankl