Lothar Fürth nahm sich nach antijüdischen Ausschreitungen am 3. April 1938 gemeinsam mit seiner Ehefrau Susanne durch eine Giftinjektion das Leben.
Nach dem Tod von Julius Fürth im Jahr 1926 übernahm sein Sohn das Sanatorium. Nach dem "Anschluss" Österreichs wurde er am 2. April 1938 im Rahmen einer "Reibpartie" zur Reinigung des Bürgersteigs gezwungen. Am nächsten Tag beging er gemeinsam mit seiner Frau Susanne Selbstmord.
Fürth hielt laut Isidor Fischer keine Vorträge in der Gesellschaft der Ärzte in Wien.