Schwester von Ludwig Teleky, Pionier der Sozialmedizin
21. Dezember 1904 Promotion (Nostrifikation) an der Universität Wien
Ausbildung zur Fachärztin für Gynäkologie (Weichselbaum, Eiselsberg, Chrobak, Wertheim) und Urologie (Otto Zuckerkandl)
1911 Erstes weibliches Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien*
1911: Erstes weibliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Urologie
1910 bis 1934: erste Wiener Schulärztin für gewerbliche Mädchen-Fortbildungsschulen
1919: Leiterin der Schwangerenfürsorgestelle
1920 Eröffnung der Praxis in Wien
1930 Heirat mit Ernst Theodor v. Brücke
1919 Gründung der Organisation „Ärztinnen Wiens“ und Vorsitzende für 10 Jahre
Korrespondierende Sekretärin des „Internationalen Ärztinnenverbandes“ (Medical Women‘s International Association“ MWIA,, 1919 in New York)
1928 Delegiertenversammlung des Internationalen Ärztinnenverbandes in Bologna (Referentin)
1931 6. Internationaler Ärztinnenkongress in der Gesellschaft der Ärzte in Wien
1934 7. Internationaler Ärztinnenkongress in Stockholm
Zahlreiche Publikationen in den verschiedensten Fach- und anderen Journalen (Siehe Moll FH, Die Urologie, 2019)
1938 Flucht in die USA
1950 Übersiedlung in die Schweiz, wo sie im April 1963 verstarb.