Siegmund Erben (1863-1942) ist ein Holocaustopfer; er wurde 1942 in Theresienstadt ermordet.
Er habilitierte sich 1900 für Innere Medizin und Neurologie und war ab 1912 Titularprofessor. Er hielt folgende Vorträge in der Gesellschaft der Ärzte in Wien: Hysterischer Tänzerkrampf (2.12.1910), Über Tetanie (3.5.1912), Über Myotonie (5.3.1915), Über Sexualschwäche (26.5.1933), Über Quecksilberzittern (25.4.1919).
Text: Josef Hlade, Vorträge nach Fischer.