Nach einer Rekapitulation der Grundlagen zu den Themen HPV-Infektion und Zervix-Neoplasien widmet sich Ass. Prof. Priv.-Doz. Dr. Polterauer den entsprechenden Screeningmethoden. Auf der einen Seite steht der altbewährte PAP-Abstrich mit zytologischer Untersuchung, auf der anderen die neue Möglichkeit des HPV-Screenings. Ass. Prof. Priv.-Doz. Dr. Polterauer stellt beide jeweils kurz vor und anschließend gegenüber. Dazu diskutiert er verschiedene Studien, deren Erkenntnisse sich auch wesentlich auf die Leitlinien ausgewirkt haben.
Neben einer Vielzahl von österreichischen und internationalen Guidelines wird ein Positionspapier OEGGG (Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) und der AGO (Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie der OEGGG) besprochen. Dabei werden so grundlegende Fragen angegangen wie: Welche Untersuchung eignet sich für welche Patientinnengruppe? In welchen Abständen soll gescreent werden? Wer trifft die Entscheidung über die Wahl der Untersuchung? Wer trägt die Kosten der Untersuchungen? Macht eine Kombination beider Optionen Sinn? Können HPV-geimpfte noch gescreent werden? etc.