Ausgehend von der Erstlinientherapie des Multiplen Myeloms, mit Induktion, Transplantation, Konsolidierung und Erhaltung stellt Prim. Univ.-Prof. Dr. Keil alternative Therapieansätze mit neuen Substanzen und ohne Stammzelltransplantation vor. Bei der Gegenüberstellung legt er das Hauptaugenmerk auf die jeweiligen Ansprechraten, sowie das progressionsfreie Überleben.
Im Bezug auf die Zusammensetzung des Patientenguts diskutiert Prim. Univ.-Prof. Dr. Keil das fortgeschrittene Durchschnittsalter der Patienten und stellt die Erfolgsaussichten der Therapie, aber auch die Komplikationsraten bei Patienten unter und über 70 Jahren da.
In einem abschließenden Ausblick wagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Keil einen Blick über den Tellerrand der Medizin und spricht auch die gesundheitsökonomischen Probleme in der Myelomtherapie an.