Hybridveranstaltung: Was können die Wissenschaften in der Corona-Pandemie leisten?
Montag , 28.06.2021, 15:00Eine Anmeldung zur Präsenzveranstaltung ist telefonisch möglich: Tel. 01 / 405 47 77.
Die Anmeldung zum Webinar finden Sie im blauen Kasten links.
Eine Pandemie macht deutlich, dass man ihr Gefährdungspotenzial ohne die Wissenschaft weder erkennen noch erklären, geschweige denn, wirkungsvoll behandeln kann. Zudem sind Updates in der Forschung zur Grundlage politischer Entscheidungsprozesse geworden. Nach eineinhalb Jahren Pandemie lädt die ÖAW ein, das Dreiecksverhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit bei einem Symposium zu reflektieren.
Virologie & Co. sind Teil der täglichen Nachrichten geworden. Wir kennen das Spikeprotein, Infektionswege und Abwehrmechanismen. Wir sprechen von exponentiellem Wachstum und diskutieren die Vorzüge von Impfstoffen. Und dennoch: Das reicht nicht aus, den vielfältigen Auswirkungen der Pandemie auf die Gesellschaft entsprechend zu begegnen. |
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) lädt deshalb – unter konzeptioneller Leitung durch das aus Alexander Bogner (ITA), Sylvia Knapp (Medizinische Universität Wien) und Hannes-Jörg Schmiedmayer (TU Wien) bestehende Programmkomitee – zu einem Symposium ein, das den Nutzen und die Grenzen der Wissenschaften im Blick auf den Verlauf der aktuellen Pandemie diskutiert. Unter dem Titel „Was können die Wissenschaften in der Corona-Pandemie leisten?“ fragen internationale Expert/innen, welche Forschungsleistungen für die Bewältigung einer Krise wie dieser besonders wichtig sind. Sie erörtern die Rolle der Wissenschaft bei der Politikberatung und reflektieren die Kommunikation mit der Öffentlichkeit.
Im Anschluss an die Vorträge von Viola Priesemann (online), Physikerin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Barbara Prainsack, Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien und Florian Krammer (online), Virologe an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai wird Alexander Bogner, Soziologe am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW mit einem Impulsvortrag eine Paneldiskussion eröffnen.
Das Symposium ist als Hybrid-Veranstaltung konzipiert.
Das Detailprogramm finden Sie HIER
Eine Veranstaltung der ÖAW in Kooperation mit der Gesellschaft der Ärzte in Wien
Videomitschnitte
Was können die Wissenschaften in der Corona-Pandemie leisten? EINLEITUNG
Frau Beatrix Volc-Platzer Präsidentin der Gesellschaft der Ärzte in Wien |
Frau Sylvia Knapp Vizepräsidentin der Gesellschaft der Ärzte in Wien |
Herr Anton Zeilinger Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien |
Was können die Wissenschaften in der Corona-Pandemie leisten? DISKUSSION
Frau Sylvia Knapp Vizepräsidentin der Gesellschaft der Ärzte in Wien |
Herr Florian Krammer Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York |
Frau Viola Priesemann Physikerin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen |
Frau Barbara Prainsack Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien |
Herr Alexander Bogner Soziologe am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW, Wien |
Herr Hannes-Jörg Schmiedmayer Forschungsbereich Atom Physics and Quantum Optics, TU Wien |
Was können die Wissenschaften in der Corona-Pandemie leisten? ZUSAMMENFASSUNG
Herr Florian Krammer Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York |
Frau Viola Priesemann Physikerin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen |
Frau Barbara Prainsack Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien |
Herr Alexander Bogner Soziologe am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW, Wien |
Was können die Wissenschaften in der Corona-Pandemie leisten? IMPULSVORTRAG
Herr Alexander Bogner Soziologe am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW, Wien |
Die Rolle der Wissenschaft in der Pandemie
Herr Florian Krammer Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York |
Corona und die Wissenschaften
Frau Barbara Prainsack Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien |
Ausbreitung und Eindämmung von SARS-CoV-2
Frau Viola Priesemann Physikerin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen |